Im Profil: Luca Fahrion, Deutschlandstipendiat der Leipziger Foren

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Im Profil: Luca Fahrion, Deutschlandstipendiat der Leipziger Foren
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Bereits zum zweiten Mal unterstützen die Leipziger Foren einen Stipendiaten der HHL Leipzig Graduate School of Management im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Mit einem kleinen Interview möchten wir unseren diesjährigen Stipendiaten kurz vorstellen.

Bitte beschreibe dich zu Beginn in 3 Worten.

Luca: Neugierig auf jeden Fall. Flexibel und offen.

Erzähle uns noch ein bisschen mehr über dich.

Luca: Gerne. Mein Name ist Luca Fahrion, ich bin 24 Jahre alt und komme aus dem Süden Deutschlands, einem kleinen Örtchen namens Osterburken. An der ESB Business School in Reutlingen habe ich meinen Bachelor gemacht. Währenddessen war ich unter anderem für ein sechsmonatiges Praktikum in den USA, für ein Auslandssemester in Valencia und für ein weiteres Praktikum in Frankfurt. Seit September 2017 bin ich jetzt hier in Leipzig und mache an der HHL meinen Master in Management mit der Vertiefung Strategie und Finance. Die letzten neun Monate war ich hier auf dem Campus und im kommenden September geht es für ein Auslandssemester nach Kanada.

In meiner Freizeit mache ich gerne Sport; ich spiele Fußball im Verein und habe früher Tennis gespielt. Ich bin viel und gern draußen unterwegs, am liebsten mit Freunden und reise gern.

Wie bist du auf das Deutschlandstipendium aufmerksam geworden?

Luca: Das Stipendium habe ich auf der Homepage der HHL gesehen. Auf meiner Immatrikulationsveranstaltung im letzten Jahr wurden zudem die Deutschlandstipendiaten des vorherigen Jahrgangs vorgestellt. Nachdem ich dort davon gehört hatte, habe ich mich mal ein bisschen genauer informiert und dann auch auf das Stipendium beworben.

Und was bedeutet es jetzt für dich, dieses Stipendium bekommen zu haben?

Luca: Ich freue mich unheimlich drüber! Zum einen ist es natürlich eine angenehme finanzielle Unterstützung – was als Student natürlich immer wichtig ist – und zum anderen ist das Stipendium natürlich auch eine Anerkennung der Leistung, die man bisher im Studium vollbracht hat und auch über das außercurriculare Engagement. Das Deutschlandstipendium sucht ja nach der Kombination aus akademischen Leistungen plus dem Engagement, was über das normale Studium hinausgeht.

Wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit deinem Förderer, den Leipziger Foren, vor?

Luca: Die Geschäftsführung durfte ich schon kennenlernen und wir haben auch darüber gesprochen, was wir vielleicht zusammen machen könnten. Die Leipziger Foren haben im Bereich Studien ja auch schon öfter mit der HHL zusammengearbeitet. Gerade, wenn es bei mir darum geht, meine Masterarbeit nächstes Jahr zu schreiben, wäre z. B. auch eine Zusammenarbeit denkbar. Wenn man ein Thema findet, das für beide Seiten interessant ist, gäbe es hier auf jeden Fall Potenzial.

Zum Abschluss nochmal eine Frage zu dir persönlich: Welche (berühmte) Person würdest du gerne einmal treffen und warum?

Luca: Da gibt es einige. Wen ich sehr inspirierend finde, ist Barack Obama. Ich finde, er ist eine sehr charismatische Persönlichkeit, sehr clever und trotzdem auf dem Boden geblieben und geerdet. Ihn halte ich für eine sehr spannende Persönlichkeit und wenn sich die Möglichkeit ergäbe, würde ich ihn auch gern mal kennenlernen.

Das Deutschlandstipendium fördert seit dem Sommersemester 2011 Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Sie erhalten 300 Euro monatlich – die Hälfte vom Bund und die andere Hälfte von privaten Stiftern bzw. Unternehmen. Dieses Bündnis aus zivilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung ist das Besondere am Deutschlandstipendium. Der Leistungsbegriff, der dem Stipendium zugrunde liegt, ist bewusst weit gefasst: Gute Noten und Studienleistungen gehören ebenso dazu wie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg.

Mehr Informationen unter www.deutschlandstipendium.de

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