Externe Datenquellen als Effizienztreiber in der Gebäudeversicherung
Im Zuge der Digitalisierung sind immer mehr Gebäude- und Immobiliendaten verfügbar und besser zugänglich. Auf dem Fokustag „Gebäude- und Immobiliendaten“, den die Versicherungsforen gemeinsam mit ihren Partnern SkenData und ImmobilienScout24 am 4. und 5. März in Berlin durchgeführt haben, wurden Ansätze diskutiert, wie Versicherer diese Daten für eine verbesserte Risikoeinschätzung, das Marketing, die Produktentwicklung oder das Schadenmanagement nutzen können.
Die Basis für den Abschluss einer Versicherung sind Angaben des Kunden zum versicherten Risiko. In der Wohngebäudeversicherung umfasst das beispielsweise Informationen zur Größe des Hauses, zur Anzahl der Nebengebäude, zur Bauartklasse, Ausstattung etc. Häufig muss der Kunde diese Daten aus dem Gedächtnis abrufen oder sich mühsam zusammensuchen. Ob die angegebenen Daten korrekt sind, liegt allein in seiner Hand. Das kann dann zum Problem werden, wenn ungenaue bzw. lückenhafte Angaben dem Versicherungsnehmer im Schadenfall den Versicherungsschutz kosten.