Kundenmagazin 360

Ausgabe Nr. 7/2023 Hilfe

Download der Ausgabe Nr. 7 -  Hilfe

Liebe Leserinnen und Leser,

woran denken Sie als Erstes, wenn Sie das Wort „Hilfe“ hören? An einen Hilferuf einer Person in Not, an Erste-Hilfe-Maßnahmen oder an eine konkrete Situation, in denen Ihnen geholfen wurde? Hilfe, dieses kleine Wort umfasst mit seinen gerade einmal fünf Buchstaben ein auf den ersten Blick simples Prinzip, das erst bei näherer Betrachtung seinen vollen Umfang entfaltet. Grundsätzlich bedeutet helfen, dass wir tätig werden, um jemanden zu unterstützen.

In vielen Kulturen und Religionen bildet die gegenseitige Hilfe und Unterstützung einen moralisch-ethischen Grundpfeiler des Zusammenlebens. Es fängt bei Kleinigkeiten an: dem Kollegen die Tür aufhalten, der Freundin einen Rat geben, das aufgeschlagene Knie des Kindes mit einem Pflaster versorgen. Hilfe lässt sich aber auch im größeren Rahmen umsetzen: zum Beispiel die humanitäre Hilfe, die sowohl von Staaten, von nicht-staatlichen Organisationen als auch von privaten Initiativen weltweit für Menschen in Krisensituationen geleistet wird. Wir erinnern uns an die große Spendenbereitschaft nach der Flutkatastrophe im Jahr 2021 oder die Unterstützung für die Ukraine nach Kriegsausbruch.

Auch Versicherungen helfen, indem sie gegen Risiken absichern. Oft in Form von finanzieller Unterstützung, aber häufig auch sehr konkret über Assistanceleistungen. Gleich zu Beginn dieses Heftes geben wir einen Überblick zur Geschichte und Zukunft der Assistance. Aber wie immer blicken wir auch über den Tellerrand der Assekuranz hinaus: Wir stellen Ihnen zum Beispiel tierische Helfer vor, berichten über persönliche Alltagshelfer und Diversität als Mittel zum Unternehmenserfolg.

Ganz besonders freuen wir uns, dass unsere Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in ihr privates ehrenamtliches Engagement geben und wir Ihnen die vielfältigen gemeinschaftlich organisierten Aktionen der Versicherungsforen vorstellen können. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

Justus Lücke und Jens Ringel
Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig

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  • Liebe Leserinnen und Leser,

    wenn Sie noch einmal ganz von vorn anfangen könnten, noch einmal studieren, noch einmal nach der großen Liebe suchen, noch einmal all die alten Fehler machen – was würden Sie tun? Würden Sie die gleichen Entscheidungen treffen? Oder würden Sie sich in eine ganz andere Richtung bewegen? Das sind große, fast philosophische, Fragen – dabei muss ein Neustart gar nichts Großes sein. Er muss auch nicht unser ganzes Leben betreffen oder zu einem besonderen Zeitpunkt kommen. Wir können jeden Tag entscheiden, neu zu beginnen. Auch wenn wir nur kleine Dinge in unserem Leben ändern oder uns entscheiden, bereits eingeschlagene Wege wieder mit mehr Überzeugung zu gehen, kann das bedeutsam für uns sein.

    Nach zwei Jahren Pandemie wünschen wir uns wohl alle einen Neustart – oder zumindest einen Reboot. Deswegen haben wir beschlossen, dieses Heft den Neuanfängen zu widmen – in all den Formen, in denen sie uns begegnen können. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die wir bei den Versicherungsforen mit unseren eigenen kleinen und großen Neustarts gesammelt haben – sie alle fließen in dieses Heft.

    Und so blicken wir auf die unzähligen erzwungenen Neustarts, die eine Versicherungsmaklerin nach dem Jahrhunderthochwasser 2021 begleitet hat. Wir hören einer Arbeitspsychologin zu, die uns erklärt, wie eine Vier-Tage-Woche funktioniert und warum sie die Arbeitsform der Zukunft sein könnte. Und wir erfahren im Interview mit Entrepreneur Moritz Delbrück, wie es ist zu gründen, zu scheitern, aufzustehen und neu zu beginnen. Und zwischen den großen Geschichten und den großen Fragen
    verstecken sich kleine Fakten und Anekdoten zu Karottenhosen, Fehlstarts und Coversongs, die Ihnen hoffentlich ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

    Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

    Justus Lücke und Jens Ringel
    Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig
     

    Download der Ausgabe Nr. 6 -  Alles auf neu

  • Liebe Leserinnen und Leser,

    woran denken Sie zuerst, wenn Sie an Zeit denken? Vielleicht daran, dass es davon immer zu wenig zu geben scheint? Oder an die Uhr, die die Zeit misst? Wir als Familienväter sehen vor allem an unseren Kindern, wie schnell die Zeit vergeht: Eben waren sie noch Babys, nun toben sie durchs Haus, plappern um die Wette und können es gar nicht erwarten, groß zu werden.

    Wenn man an die eigene Kindheit zurückdenkt, kommt die einem oft sehr lang (und manchmal auch sehr langweilig vor). Das liegt daran, dass in der Kindheit viele Dinge zum ersten Mal passieren und wenig Routine herrscht, erklärt der Zeitforscher Marc Wittmann im Interview zur Zeitwahrnehmung ab Seite 29.

    Die Versicherungsforen Leipzig sind den Kinderschuhen längst entwachsen – vor 20 Jahren wurde das Unternehmen gegründet. Unser Jubiläum im Jahr 2020 haben wir zum Anlass genommen, uns in der fünften Ausgabe unseres Kundenmagazins 360 ganz dem Thema Zeit zu widmen.

    Das Heft führt Sie von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft. Der Auftakt – ein Interview mit dem Astronomen Florian Freistetter ab Seite 6, führt uns so weit in die Zeit zurück wie möglich – bis zum Urknall. Von da aus begeben wir uns mit Ihnen auf Spurensuche in die Vergangenheit der Versicherungswirtschaft und wagen einen Ausblick in die Zukunft der Branche, sprechen mit einem Zeitzeugen über seine Erlebnisse bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau, verraten die Lieblingslieder des Teams der Versicherungsforen und portraitieren Makler, die ihren Betrieb an ihre Kinder übergeben – oder sich bewusst dagegen entschieden haben.

    Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

    Justus Lücke und Jens Ringel
    Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig

    Download der Ausgabe Nr. 5 - Zeit

  • Das hab ich doch schon mal gesehen ...

    Dem Ausdruck „Kopie“ haftet oftmals etwas Negatives an. Man denkt an Fälschungen, Plagiate oder Redewendungen wie „billige Kopie“ und „Abklatsch“. Dass eine Kopie auch eine Vervielfältigung von etwas sehr Gutem sein kann, wie bspw. Sicherheitskopien, Zeugniskopien oder Faksimiles, vergisst man dabei oftmals. Der Begriff ist vielfältiger als es auf den ersten Blick scheint.

    Um dies zu zeigen, stellen wir die vierte Ausgabe der 360 unter das Thema „Copy & Paste“. Dabei geht es aber nicht um plagiierte Doktorarbeiten, nicht um „Nicht-mehr-Dr.“ Karl-Theodor zu Guttenberg und auch nicht um „Doch-noch-Dr.“ Franziska Giffey. Copy & Paste ist mehr als nur Abschreiben vom Banknachbarn, mehr als die beliebteste Tastenkombination der Büroarbeiter. Copy & Paste ermöglicht vielmehr neue Geschäftsmodelle, neue Businessideen, legal und auch nicht ganz so legal. Einige davon stellen wir Ihnen im Heft vor.

    Aber auch abseits vom reinen Kopieren finden Sie im Heft Beiträge, die erklären, warum das Kopieren manchmal eben nicht so einfach ist und wir beispielsweise unser Gehirn immer noch nicht mit künstlicher Intel-ligenz abbilden können. Oder glauben Sie daran, dass die Maschinen in naher Zukunft imstande sind, uns zu ersetzen? Mit dieser Frage entlassen wir Sie in die Lektüre!

    Download der Ausgabe Nr. 4 - Copy & Paste

  • Legt los!

    Das MVP, also das Minimum Viable Product, steht neudeutsch für die erste minimal funktionierende Iteration eines Produkts, für die einfachste Version einer Sache. Dabei geht es darum, loszulegen, ohne alle Eventualitäten abzuwägen und einzukalkulieren. Einfach machen. Und dann schauen, wie das Ergebnis funktioniert, wie es angenommen wird, wie es läuft. Danach wird verbessert. Aber der Kern, einfach machen, ist entscheidend.

    Auch wir stellen die dritte Ausgabe des Magazins 360 unter dieses Motto. Einfach machen bedeutet, zur Tat schreiten, Dinge in Angriff nehmen. Einfach machen bedeutet aber auch, Kompliziertes zu vereinfachen. Denn heutzutage gibt es viele Dinge, die viel zu durchdacht und verkopft sind. An vielen Stellen wird eine vereinfachte und einfach gemachte Lösung jedoch dazu führen, herauszufinden, was wirklich wichtig ist.

    So wie mit dem MVP bei der Produktentwicklung sollte man es vielleicht auch in anderen Lebensbereichen öfter mal machen. Einfach mal loslegen, einfach mal anpacken. Und vielleicht macht man sich damit auch so einiges einfacher.

    Download der Ausgabe Nr. 3 - Einfach machen

  • Mehr als ein Blick über den Tellerrand

    Grenzenlos viele Ideen hatten wir bei der Themenfindung für die zweite Ausgabe unseres Kundenmagazins 360. Am Ende entschieden wir uns für das Gegensatzpaar „Grenzen/grenzenlos“, ein facettenreiches und überaus spannendes Thema.

    Weil Grenzen überschreiten heißt, sich selbst zu fordern und Neues zu lernen. Weil Grenzen setzen heißt, sich nicht zu verlieren und handlungsfähig zu bleiben. Weil in Zeiten von nahezu uneingeschränkten Möglichkeiten technischer Entwicklungen moralische Grenzen wichtiger werden denn je.

    In dieser Ausgabe der 360 schauen wir auf grenzüberschreitende Fragestellungen, etwa ob der Mensch Grenzen braucht, um glücklich zu sein, wann unsere Erde mit Blick auf die Ressourcenverfügbarkeit an ihre Grenzen stößt und weshalb eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei wirklich zentralen Themen, wie dem Umweltschutz, so wichtig ist. Werden Sie zum „Grenzgänger“, blicken Sie mit uns auf die vielfältigen Bereiche, die wir mit dem Titelthema verbinden und machen Sie sich Ihr eigenes Bild davon!

    Download der Ausgabe Nr. 2 - Grenzenlos

  • Noch mehr Papier auf dem Schreibtisch? Bitte nicht!

    Bitte doch, aber nicht nur auf dem Schreibtisch, gern auch im Zug, im Flugzeug, auf dem Sofa oder wo Sie sonst Muße und Zeit finden, unser erstes Kundenmagazin 360 zu lesen.

     360 steht für einen vollständigen Blick auf die Dinge, aus allen Richtungen und durch alle Brillen. In der Assekuranz braucht es frischen Wind. Seit einiger Zeit spüren die Versicherer einen mehr oder weniger starken Innovationsdruck. Wer nicht in der immer gleichen Suppe herumrühren will, schaut über den Tellerrand und nimmt einen neuen Blickwinkel auf die Dinge ein.

    Um in diesen Zeiten erfolgreich zu sein, braucht es Mut. Mut zu neuen Produkten, Mut zu neuen Kooperationen, Mut zu neuen Risiken. Und wer könnte besser mit Risiken umgehen als die Versicherungswirtschaft, die sich zeitlebens mit Risiken beschäftigt?

    Die erste Ausgabe von 360 stellen wir daher unter den Themenschwerpunkt „Rätsel Risiko“. Die Beiträge im Heft gehen dieses Thema in unterschiedlicher Weise an – schauen Sie am besten selbst, wo sie das Thema Risiko schneiden oder vielleicht auch nur tangieren.  

    Download der Ausgabe Nr. 1 - Rätsel Risiko