LegalTechs - darauf müssen Versicherer gefasst sein

LegalTechs sind Start-ups, die sich mit der Automatisierung juristischer Tätigkeiten befassen. Das Ziel ist eine stetige Effizienzsteigerung. Wie gut das funktioniert, zeigen Beispiele wie myright oder Flightright, die sich einer wachsenden Nutzerschaft erfreuen.

Typ:
Blogartikel
Rubrik:
Schaden & Leistung
Themen:
Start-ups Schaden-/Leistungsmanagement Recht
LegalTechs - darauf müssen Versicherer gefasst sein

Auch bei unserem diesjährigen Messekongress Schadenmanagement & Assistance zeigte sich die Relevanz des Themas für Versicherer: Zum einen ging das LegalTech legal-i erfolgreich aus der Pitch Competition um den Claims Rockstar Award. Das Start-up verkürzt die Fallregulierung bei Personenschäden durch den Einsatz von KI, indem es alle relevanten Fakten auf einen Blick von einem Fall aufzeigt und vergleichbare Fälle mittels künstlicher Intelligenz identifiziert.

Zum anderen gab es einen Vortrag von Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Römermann, Römermann Rechtsanwälte AG. Dieser widmete sich unter dem Titel „Alexa! Habe ich Recht?“ der Automatisierung des Rechts und was das für das Schadenmanagement der Versicherer bedeutet. LegalTechs und Rechtsdienstleister verfügen über einen großen Datenschatz, der es ihnen ermöglicht, schnell und transparent die Rechtsanliegen der Kunden zu befriedigen. Sie sind schneller, transparenter und teilweise auch empathischer als der Rechtsanwalt um die Ecke. In Zukunft kann es also auch Alexa sein, die mir ein Angebot für meinen Rechtsstreit macht und mir innerhalb von wenigen Stunden eine Summe „x“ auf mein Konto überweist.

Im Interview mit Prof. Römermann erfahren Sie mehr!