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In der 23. Podcast-Folge widmen sich Franz Gündel und Prof. Dr. Fabian Transchel von der Hochschule Harz 30 Minuten dem Status quo der Telematik und ob sie das Potential hat, die Kfz-Versicherung zu revolutionieren.
Im Frühjahr 2019 kamen zuletzt die Versicherungsexperten der Schadenwelt in Leipzig zusammen. Auch virtuell haben die „Schädlinge“ in den letzten Monaten zusammengefunden, das reale Messeerlebnis mit Dienstleisteraustausch konnte dies jedoch nicht ersetzen. Im Beitrag geben wir eine Zusammenfassung zum Präsenz-Messekongress Schadenmanagement & Assistance 2021.
Mit Niels Rathsmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Enterprise in Deutschland, haben wir über die Mobilität und Mobilitätsökosysteme der Zukunft gesprochen.
Die veränderte und verringerte Mobilität seit der Corona-Pandemie hat noch immer Auswirkungen auf die Versicherungsbranche, unter anderem in der Kfz-Versicherung. Hier wurden parallel zur Debatte über Rückvergütungen Rufe nach grundsätzlich geringeren Prämien laut. Experten sehen dies jedoch kritisch.
Die Mobilität wandelt sich. Zum einen durch neue Werthaltungen und Anforderungen der Kunden, zum anderen durch neue technologische Gegebenheiten. Als Versicherungsunternehmen gilt es, hier den Überblick zu bewahren, denn eines ist sicher: Die Kfz-Versicherung wandelt sich. Neue Produkt, ja sogar neue Geschäftsmodelle gilt es zu entwickeln, um den neuen Anforderungen begegnen zu können. Im Interview mit Rainer Grim, Produktentwickler bei der R+V Allgemeine Versicherung, erfahren wir, wie sich die R+V dieser Herausforderung stellt.
Während die Zahl der Verkehrstoten von Jahr zu Jahr sinkt (3.000 Verkehrstote 2019 vs. 11.300 Verkehrstote 1991), nimmt die Anzahl der Unfälle kontinuierlich zu – 2019 waren es rund 2,6 Millionen. Das größte Risiko dabei ist der Mensch: Er ist für 90 Prozent der Unfälle verantwortlich. Vieles spricht dafür, dass die Unfallzahlen mit dem Einzug von selbstfahrenden Autos stark zurückgehen werden. Doch viele, insbesondere juristische und ethische Fragen rund um das Thema autonomes Fahren sind noch nicht abschließend geklärt: Wer haftet bei einem Unfall? Wie können die Nutzerdaten ausreichend geschützt werden? Darf ein autonomes Fahrzeug eine einzelne Person gefährden, um eine Gruppe zu schützen? Und auch für die Kfz-Versicherung birgt das autonome Fahren neue Herausforderungen: Wie können Kfz-Haftpflicht-, Fahrzeug- und Unfallversicherung für autonom fahrende Autos aussehen? Autonomes Fahren ist jedoch nicht die einzige Veränderung, die die Mobilität der Zukunft und den Kfz-Versicherungsmarkt prägen wird. Elektromobilität ist auf dem Vormarsch, Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge gewinnen zunehmend an Bedeutung, und Carsharing-Dienste verzeichnen einen konstanten Zuwachs. In meinem Beitrag möchte ich einen Einblick in die Mobilitätstrends geben
Vor Corona waren die Menschen sehr mobil: Laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) waren 89,3 Prozent der Deutschen im Jahr 2019 täglich unterwegs. Den größten Anteil des Verkehrsaufkommens machte der MIV (motorisierter Individualverkehr) aus, über 54 Prozent der täglichen Wegstrecke wurden so zurückgelegt. Für das Jahr 2020 registrierte das BMVI eine Fahrleistung (= Gesamtstrecke, die von Verkehrsmitteln pro Jahr zurückgelegt wird) von 764 Kilometer je Pkw. Dieser im Vergleich zu den Vorjahren deutlich geringere Wert ist in erster Linie den corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens zuzuschreiben. Die Corona-Krise schränkte die individuelle Mobilität im Jahr 2020 deutlich ein. Fast jeder Fünfte fühlt sich laut einer Umfrage des ADAC durch die Einschränkung in seiner Mobilität belastet.
Im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung, aber auch aus ökologischen und ökonomischen Aspekten verändert sich das Verständnis von Mobilität. In unserem aktuellen Themendossier möchten wir anhand spannender Zahlen und Fakten neue Mobilitätskonzepte vorstellen, die auch an der Versicherungswirtschaft nicht vorbeigehen werden.
Das Jahr 2019 war das Jahr der E-Scooter. Nicht nur, dass sie das Stadtbild immer mehr bestimmen und an der einen oder anderen Ecke im Rahmen von Sharing-Angeboten zu finden sind, auch die Versicherungsbranche hat mit entsprechenden Versicherungspolicen auf das neue Fortbewegungsmittel reagiert. Der Versicherungsschutz ist nicht nur wichtig, um bei Unfällen vor finanziellen Problemen geschützt zu sein, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben. Im Blog möchte ich daher umfassen auf die Versicherungspflicht von E-Scootern eingehen.
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