Personenschaden – neue Ansätze zur schnellen Rehabilitation

Irina Vatter, Dreiklang

Typ:
Blogartikel
Rubrik:
Schaden & Leistung
Themen:
Personenschadenmanagement Krankenversicherung
Personenschaden – neue Ansätze zur schnellen Rehabilitation

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte erst Ende Juli aktuelle Zahlen zu den Straßenverkehrsunfällen der ersten fünf Monate im Jahr 2019. Demnach erfasste die Polizei insgesamt rund 1,07 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Darunter waren rund 108.300 Unfälle mit Personenschaden (-6,1 Prozent im Vergleich zu 2018), bei denen 1.119 (-5,7 Prozent im Vergleich zu 2018) Menschen getötet wurden.

Auf dem Messekongress Schadenmanagement und Assistance im März dieses Jahres trafen sich die Versicherungsexperten zum Thema Personenschaden. Dabei wurden intensiv Therapieprogramme diskutiert, die eine schnelle Rückführung nach einem schweren Personenschaden in den Alltag ermöglichen. Die Westfälische Provinzial Versicherung hat gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Münster (UKM) und dem Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) ein solches Programm entwickelt. Das gemeinsame Projekt nennt sich „DREIklang”. Dahinter verbirgt sich ein umfassendes, individuell ausgerichtetes Behandlungsprogramm mit umfangreichen Leistungen, die weit über die Akutbehandlung hinausgehen.

Ziel des Programms ist es, eine lückenlose Versorgung zu gewährleisten, sodass die notwendigen Reha-Maßnahmen bereits so früh wie möglich nach dem Klinikaufenthalt beginnen.

Mit Irina Vatter, Abteilungsleiterin Kraftfahrt / Haftpflicht Personenschaden Spezial bei der Westfälische Provinzial Versicherung AG, haben wir über das Programm gesprochen.